Hannover, 10. Juni 2016 | Mit über 100 Teilnehmern interessierten sich zahlreiche Vertreter von Unternehmen und Institutionen auf dem Praxisforum Industrie 4.0 für die Herausforderungen und Chancen der weitreichend technologischen und wirtschaftlichen Veränderungen. Das Praxisforum war als Gemeinschaftsprojekt der Industrie- und Handelskammer Hannover, des Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0, der NBank und des Netzwerks Industrie 4.0 gemeinsam mit der Indy4-Gruppe organisiert. „Industrie 4.0 ist mehr als Technologie, die Auswirkungen umfassen das gesamte wirtschaftliche und soziale Umfeld“, betonte Ulrich Herfurth, Wirtschaftsanwalt und Initiator der interdisziplinären Expertengruppe Indy4. In der interdisziplinären Betrachtung zeigt sich, dass Industrie 4.0 nicht nur ein technologisches Phänomen ist, sondern um den technischen Kern herum in einer mehrdimensionalen Umgebung aus Management, Finanzen, Personalentwicklung, Marketing und Kundenbeziehungen und Recht stattfindet.
Auf der operativen Ebene bestehen die grundlegenden Anforderungen in der technologischen, physischen und digitalen Funktionalität und Sicherheit von Systemen, Daten und Produkten. Aber auch das Arbeitsbild der Mitarbeiter ändert sich, Marketing und Kunden beeinflussen die Produktion, und die Verlagerung der Steuerung von Prozessen und Wertschöpfung stellt neue Fragen an die Finanzierbarkeit von Investitionen. In jedem Fall benötigen Unternehmen eindeutige Vereinbarungen zu Datennutzung, Datenverwendung, Datensicherheit und Funktionssicherheit.
Die Pressemitteilung in ihrer vollen Länge haben wir für Sie nachfolgend als Download bereitgestellt.